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   LSG Hamburg, 19.01.2022 - L 5 KA 42/17   

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https://dejure.org/2022,6290
LSG Hamburg, 19.01.2022 - L 5 KA 42/17 (https://dejure.org/2022,6290)
LSG Hamburg, Entscheidung vom 19.01.2022 - L 5 KA 42/17 (https://dejure.org/2022,6290)
LSG Hamburg, Entscheidung vom 19. Januar 2022 - L 5 KA 42/17 (https://dejure.org/2022,6290)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Justiz Hamburg

    § 87b Abs 1 SGB 5, Art 3 Abs 1 GG, Art 12 Abs 1 GG
    Anforderungen an die Rechtmäßigkeit der Verteilung der Gesamtvergütung durch die Kassenärztliche Vereinigung unter Beachtung des Grundsatzes der Honorarverteilungsgerechtigkeit

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Vergütung vertragsärztlicher Leistungen Medizinischer Versorgungszentren; Anforderungen an die Berechnung individueller Leistungsbudgets für angestellte Ärzte; Zulässigkeit einer Finanzierung der Verlustbegrenzung innerhalb einer Arztgruppe

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (14)

  • BSG, 27.06.2012 - B 6 KA 37/11 R

    Kassen (zahn) ärztliche Vereinigung - Honorarverteilungsmaßstab - Rechtmäßigkeit

    Auszug aus LSG Hamburg, 19.01.2022 - L 5 KA 42/17
    Die Vorschrift verlangt nach der Rechtsprechung des BSG nicht, schriftliche Verwaltungsakte in allen Einzelheiten zu begründen (BSG, Urteil vom 27. Juni 2012 - B 6 KA 37/11 R, SozR 4-2500 § 85 Nr. 71).

    Um eine solche rechtsgebundene Entscheidung handelt es sich bei der Entscheidung über den Honoraranspruch der Klägerin (vgl. BSG, Urteil vom 27. Juni 2012 - B 6 KA 37/11 R, juris).

  • BSG, 14.12.2005 - B 6 KA 17/05 R

    Rücknahme von Honorarbescheiden - Vertrauensschutz bei noch nicht feststehendem

    Auszug aus LSG Hamburg, 19.01.2022 - L 5 KA 42/17
    Insoweit kommt dem Normgeber ein erheblicher Gestaltungsspielraum zu (vgl. BSG Urteil vom 14. Dezember 2005 - B 6 KA 17/05 R, BSGE 96, 1).

    Denn der Grundsatz der Honorarverteilungsgerechtigkeit hat sich nicht nur an Art und Umfang der Leistungen zu orientieren, sondern soll auch einer übermäßigen Ausdehnung der Praxistätigkeit entgegenwirken, soll eine über das Jahr gleichmäßige Verteilung des Honorars gewährleisten, soll eine Punktwertstabilisierung bewirken und schließlich Kalkulationssicherheit garantieren (vgl. zusammenfassend BSG, Urteil vom 14. Dezember 2005 - B 6 KA 17/05 R, BSGE 96, 1).

  • BSG, 10.12.2003 - B 6 KA 54/02 R

    Honorarverteilungsmaßstab - Individualbudget mit individueller Honorarobergrenze

    Auszug aus LSG Hamburg, 19.01.2022 - L 5 KA 42/17
    Die Beklagte war zunächst befugt, die Honorare durch ILB zu begrenzen und sich hierbei an den Umsatzzahlen des Vorjahres zu orientieren (vgl. BSG, Urteil vom 10. Dezember 2003 - B 6 KA 54/02 R, juris).

    Es entspricht nämlich ständiger Rechtsprechung des BSG, dass die Gewährleistung von Kalkulationssicherheit durch möglichst stabile Punktwerte Honorarbegrenzungsregelungen zum Beispiel in Gestalt von Individualbudgets (vgl. BSG Urteile vom 21. Oktober 1998 - B 6 KA 71/97 R, BSGE 83, 52 und vom 10. Dezember 2003 - B 6 KA 54/02 R, BSGE 92, 10), rechtfertigt.

  • BSG, 09.12.2004 - B 6 KA 44/03 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Ermächtigungsgrundlage für

    Auszug aus LSG Hamburg, 19.01.2022 - L 5 KA 42/17
    Bei dem Gebot der leistungsproportionalen Verteilung des Honorars handelt es sich nur um einen Grundsatz, von dem aus sachlichem Grund abgewichen werden kann (vgl. BSG Urteile vom 9. Dezember 2004 - B 6 KA 44/03 R, BSGE 94, 50 und vom 20. Oktober 2004 - B 6 KA 30/03 R, BSGE 93, 258).
  • BSG, 03.02.2010 - B 6 KA 1/09 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Honorarverteilungsregelung - Schutz der Praxen mit

    Auszug aus LSG Hamburg, 19.01.2022 - L 5 KA 42/17
    Bei der Ausgestaltung des Verteilungsmaßstabes haben die Vertragspartner einen Gestaltungsspielraum (BSG, Urteil vom 3. Februar 2010 - B 6 KA 1/09 R, SozR 4-2500 § 85 Nr. 50).
  • BSG, 20.10.2004 - B 6 KA 30/03 R

    Honorarverteilung - unterschiedliche Regelungen für zugelassene und ermächtigte

    Auszug aus LSG Hamburg, 19.01.2022 - L 5 KA 42/17
    Bei dem Gebot der leistungsproportionalen Verteilung des Honorars handelt es sich nur um einen Grundsatz, von dem aus sachlichem Grund abgewichen werden kann (vgl. BSG Urteile vom 9. Dezember 2004 - B 6 KA 44/03 R, BSGE 94, 50 und vom 20. Oktober 2004 - B 6 KA 30/03 R, BSGE 93, 258).
  • BSG, 24.10.2018 - B 6 KA 28/17 R

    Kassenärztliche Vereinigung - Honorarverteilung - Bemessung des

    Auszug aus LSG Hamburg, 19.01.2022 - L 5 KA 42/17
    Der VM muss jedoch mit der Ermächtigungsgrundlage in Einklang stehen und insbesondere das Gebot der leistungsproportionalen Verteilung des Honorars sowie den aus Art. 12 Abs. 1 i.V.m. Art. 3 Abs. 1 GG herzuleitenden Grundsatz der Honorarverteilungsgerechtigkeit beachten (BSG, a.a.O.) Das gilt auch nach der Erweiterung der Gestaltungsspielräume der Gesamtvertragspartner bei der Ausgestaltung der Honorarverteilung seit der Neufassung des § 87b SGB V durch das GKV-VStG (vgl. BSG Urteil vom 24. Oktober 2018 - B 6 KA 28/17 R, SozR 4-2500 § 87b Nr. 18).
  • BSG, 15.07.2020 - B 6 KA 12/19 R

    Vergütung vertragsärztlicher Leistungen

    Auszug aus LSG Hamburg, 19.01.2022 - L 5 KA 42/17
    Bei komplexen Sachverhalten und einer grundlegenden strukturellen Änderung der Honorarverteilungsmechanismen ist es vertretbar, dem Normgeber zunächst eine angemessene Zeit zur Sammlung von Erfahrungen einzuräumen und ihm in diesem Anfangsstadium zu gestatten, sich mit gröberen Typisierungen und Generalisierungen zu begnügen (vgl. BSG, Urteil vom 15. Juli 2020 - B 6 KA 12/19 R, BSGE 130, 290) In Abgrenzung zu der Entscheidung des BSG vom 18. August 2010 (B 6 KA 27/09 R, juris) ist dies vorliegend nicht ausgeschlossen, denn die Regelung findet ihre Rechtsgrundlage in § 87b Abs. 4 SGB V und läuft daher - wie dargelegt - nicht bereits rechtlichen Vorgaben zuwider.
  • BSG, 21.10.1998 - B 6 KA 71/97 R

    Honorarverteilungsmaßstab - Kassenzahnärztliche Vereinigung - Budgetierung der

    Auszug aus LSG Hamburg, 19.01.2022 - L 5 KA 42/17
    Es entspricht nämlich ständiger Rechtsprechung des BSG, dass die Gewährleistung von Kalkulationssicherheit durch möglichst stabile Punktwerte Honorarbegrenzungsregelungen zum Beispiel in Gestalt von Individualbudgets (vgl. BSG Urteile vom 21. Oktober 1998 - B 6 KA 71/97 R, BSGE 83, 52 und vom 10. Dezember 2003 - B 6 KA 54/02 R, BSGE 92, 10), rechtfertigt.
  • BSG, 03.12.1997 - 6 RKa 21/97

    Gesetzliche Budgetierung der Gesamtvergütungen im Rahmen der Honorarverteilung

    Auszug aus LSG Hamburg, 19.01.2022 - L 5 KA 42/17
    Im Hinblick hierauf hat es das BSG nicht für erforderlich gehalten, dass eine Kassenärztliche Vereinigung alle für die Festlegung einer Honorarbegrenzungsmaßnahme wesentlichen Umstände, Zahlen und Beträge im Einzelnen im Bescheid aufführe; es reiche vielmehr aus, wenn sich der für die Berechnung maßgebliche Rechenvorgang aus dem Verteilungsmaßstab ergebe (BSG, Urteil vom 3. Dezember 1997 - 6 RKa 21/97, BSGE 81, 213).
  • BSG, 18.08.2010 - B 6 KA 27/09 R

    Honorarverteilungsvertrag - Regelung über Einbeziehung von Leistungen in das

  • BSG, 05.06.2013 - B 6 KA 47/12 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Regelleistungsvolumina - Ausgleichzahlungen an

  • BSG, 13.11.1996 - 6 RKa 15/96

    Honorierung vertragsärztlicher Leistungen bei Fremdkassenfällen

  • BSG, 26.05.2021 - B 6 KA 28/20 B

    Parallelentscheidung zu BSG B 6 KA 29/20 B v. 26.05.2021

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